Rezensionen von Liebesromanen

Rezensionen sind wichtig: Für Autoren & Leser!

Autoren sind auf das Echo ihrer Leser angewiesen, u. a., um sich und ihre Werke bekannt zu machen. Es handelt sich bei Buchbesprechungen, wenn sie gut ausfallen, um ein ausgesprochen wichtiges Marketinginstrument vor allen Dingen für Selfpublisher, aber auch für Verlagsautoren.

Leser ihrerseits wollen sich aus gutem Grund nicht darauf verlassen, dass Autoren oder Verlage ihre Werke anpreisen. Klar, was man selbst herausbringt, wird einem wohl gut erscheinen. Entsprechend fallen Klappentexte immer positiv aus. Umso wichtiger ist es, unabhängige Meinungen einzuholen: die von Rezensenten.

Keine Rezensionen ohne Respekt vor dem Verfasser!

Es gibt eine Menge Literaturkritiker, die sich darin gefallen, die von ihnen besprochenen Werke öffentlich zu vernichten. Merkwürdigerweise geschieht das umso häufiger, je exklusiver der Kreis derer ist, die ihr Urteil abgeben. Wer sich in einschlägigen Rubriken in Zeitungen umschaut, im Fernsehen oder im Radio Beiträge verfolgt, kann sich manchmal nur wundern: Der Ton ist oft sehr deutlich, gelegentlich persönlich beleidigend, bisweilen echt krass. Zumindest ist das meine Empfindung.

Ich verstehe meine Rolle als Rezensentin so: Ja, es mag sein, dass ich auf ein Werk treffe, für das ich lediglich vernichtende Worte finden kann. Die behalte ich dann für mich. Im äußersten Fall teile ich dem Autor oder der Autorin persönlich mit, wo meines Erachtens nach Spielraum nach oben hinsichtlich des von mir gelesenen Werks besteht. Aber öffentlich eine richtig schlechte Kritik abgeben? Das möchte ich niemandem antun, der sich redlich bemüht hat, etwas Kreatives zu schreiben. Ich gehe davon aus, dass jeder so gut schreibt, wie es ihr oder ihm möglich ist.

Daraus folgt: Ich habe gefälligst eine respektvolle Haltung zumindest gegenüber der Arbeit anzunehmen, die in einem mir vorgelegten Werk steckt. Außerdem sperrt mich niemand zwischen zwei Buchdeckeln ein. Ich kann jederzeit eine Geschichte verlassen, wenn sie mir so gar nicht zusagt. Darüber hinaus kann ich schon bei der Wahl meiner Lektüre gezielt vorgehen: Inzwischen ist die Liste der Genres in der Literatur ziemlich lang; es gibt neben den Großen auch zahlreiche Unterkategorien sowie darüber hinaus noch einmal kleinere Nischen. Warum sollte ich mich also bei der Wahl eines Rezensionsexemplars in eine Nische verlaufen, die mit einem Label beschildert ist, das mir von vornherein nicht zusagt? Das lasse ich sein! Allerdings muss ich zugeben, dass manchmal Werke falsch etikettiert (getagged) sind, sodass es beim Lesen zu Überraschungen kommen mag.

Wer meine Kritiken liest, kann davon ausgehen, dass die in der Regel positiv ausfallen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich unkritisch wäre oder ein gegenseitiges "Lobhudeln" in Autorenkreisen als üblich gilt. Ich treffe, wie schon gesagt, eine gute Vorauswahl. Dann erscheinen hier demnächst Buchbesprechungen in Form eines Blogs, die nicht weniger als ✭✭✭ im Fazit enthalten.

Ich tue mein Bestes, aber ...

Geschmäcker sind verschieden. Was mir fünf ✪ ✪ ✪ ✪ ✪  wert ist, muss nicht jedem gefallen.

Auf jeden Fall versuche ich, objektiv zu urteilen, wo das geht - Blumen für die Verfasser sind gern mit dabei, dafür, dass sie mir ein Rezensionsexemplar überlassen haben! 💐

Unbezahlte Werbung

Bei den hier eingestellten Rezensionen handelt es sich um unbezahlte Werbung. Die Rezensionsexemplare wurden mir kostenlos von Autor*innen oder Verlagen zur Verfügung gestellt, was ganz sicher keinen Einfluss auf meine Beurteilungen hat.

🔊 Was ich schon immer einmal über Rezensionen sagen wollte ...

...und hier noch einmal, was ich über Rezensionen denke, zum Mithören: