10 Fragen zum Roman über "Kafkas Käfer" an die Autorin

Leserinnen & Leser haben Fragen: an Autoren und ihre Bücher.

Manche ergeben sich vor der Lektüre - zum Beispiel, um herauszufinden, ob ein Buch überhaupt geeignet ist. Andere Fragen kommen erst beim Lesen auf.

Ein paar - mehr oder weniger nahliegende Fragen an den Roman "Die Verwandlung in Julia oder Kafkas Käfer" sollen hier einmal aus meiner - also der Sicht der Verfasserin des Werks - beantwortet werden.

Cover, Buchrücken und rückwärtiges Cover des Romans "Die Verwandlung in JUlia oder KAfkas Käfer" von Barbara Rath - erschienen bei BVK impulse

Wer ist Julia – und warum verwandelt sie sich?

Julia ist Schülerin der Oberstufe eines Gymnasiums.

Sie wird von ihren sogenannten Klassenkameraden heftig gemobbt. Nach einem Amoklauf mit Stuhl und Gabel sowie dem Versuch, vom Schuldach zu springen, landet sie in einer Jugendpsychiatrie. Ihre Mitschüler haben sie unmenschlich behandelt – ihr den Spitznamen „Kafkas Käfer“ verpasst, bis sie sich – wie ein Käfer – mit niemandem mehr verständigen konnte.

In der Psychiatrie schweigt Julia zunächst hartnäckig – bis Roman ebenfalls dort eingewiesen wird. Er erreicht die fast Achtzehnjährige. Sie beginnt, sich ihm gegenüber zu öffnen. Kann sie die Rolle als Käfer abstreifen und sich in eine Figur aus einer Liebesgeschichte, nämlich Julia, verwandeln …?

Das Werk beantwortet diese Frage.

 

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  • Welche Verbindung gibt es zwischen Julia und Kafkas berühmtem Käfer?

  • Geht es um eine tatsächliche Verwandlung oder eher um eine innere, psychologische Metamorphose?

  • Warum wird Kafka im Titel direkt aufgegriffen – ist es eine Hommage oder eine Neuinterpretation?

  • Welche Rolle spielt der Käfer im Roman – Symbol, Figur oder Metapher?

  • Ist „Die Verwandlung in Julia“ eine moderne Fortsetzung oder ein literarisches Spiel mit Kafkas „Die Verwandlung“?

  • Welche Themen stehen im Mittelpunkt – Identität, Selbstfindung, Liebe, Freiheit?

  • Warum trägt der Titel zwei Teile („Julia“ und „Kafkas Käfer“)?

  • Welche Zielgruppe spricht der Roman an – Jugendliche, Erwachsene, Kafka‑Fans?

  • Welche Emotionen oder Fragen soll der Titel beim Leser auslösen?